Geschichte
So hat alles begonnen
Arthur Hörmann gründete 1950 den AWO Ortsverein Sankt Mang. Als weitere Gründungsmitglieder sind überliefert: Josef Hatt, Georg Hagspiel, Alois Boneberger, Ludwig Sailer und Max Seeberger.
Die 1. Vorsitzende
ab 1956 Eugen Stroppel
ab 1958 Arthur Hörmann
ab 1961 Karl Ernst
ab 1969 Gebhard Längle
ab 1973 Michael Eberle
ab 1977 Max Hofstetter
ab 1980 Josef Sauter
ab 1986 Hermann Ebner
ab 2003 Erika Burkart-Treffler
ab 2011 Robert Treffler
Die Gründung des Seniorenclubs erfolgte 1970
Die Leitung:
ab 1970 Gustav Birke
ab 1980 Josef Sauter
ab 1981 Elisabeth Kunellis
ab 1984 Josef Sauter
ab 1992 Thomas Albrecht
ab 1995 Leo Wintergerst
ab 2000 Elfriede Engstler
ab 2009 Margot Linkenheil
Bei seiner Gründung startete der Ortsverein mit 30 Mitgliedern. Bereits 1961 war die Zahl auf 220 Personen angewachsen.
Den höchsten Mitgliederstand erreichte der Ortsverein im Jahre 1980 mit 448 Mitgliedern.
Die Aktivitäten im Rückblick
Wie bis heute beibehalten, sieht sich der Ortsverein als Helfer in der Not. So wurden bereits 1962 an 46 Familien Lebensmittel- und Kohlengutscheine im Wert von 920 DM sowie Bargeld in Höhe von 100 DM ausgegeben und für 1 Erwachsenen und 11 Kinder konnte ein Erholungsaufenthalt ermöglicht werden.
Bereits im Jahre 1965 fand die erste Ausflugsfahrt nach Liechtenstein statt und im folgenden Jahr ein Ausflug nach Rechtis. Diese Tradition wurde bis heute fortgeführt und weiter ausgebaut. Im Jahre 2000 konnten dann 4 Halbtagesfahrten und 2 Tagesfahrten durchgeführt werden. Auch werden schon seit einigen Jahren eine Frühjahrs- und eine Herbstwanderung angeboten.
Die erste Jugendgruppe wurde 1980 durch Erwin Stier und Frank Klimmek gegründet. 1983 belebte Gisela Breitruck die Jugendarbeit und baute erneut eine Jugendgruppe auf, die sich für den Umweltschutz einsetzte. Unter großem Hallo und Zuspruch der Bevölkerung konnte 1984 von der Jugendgruppe, unter der Leitung von Manfred Breitruck, sogar der erste Funken in Sankt Mang abgebrannt werden. Frau Breitruck veranstaltete unter anderem auch das erste AWO Kinder- und Jugendfestival das ein toller Erfolg war. Zum ersten Mal erschien 1984 auch die Seniorenzeitung "Der Schaukelstuhl", herausgegeben von Gisela Breitruck, die während dieser Zeit die Presseberichte verfasste.
Lange Jahre fanden regelmäßig Tanznachmittage im "Schmelztiegel" regen Zuspruch. Erst durch das Älterwerden der Teilnehmer mussten diese reduziert und durch andere Aktivitäten ersetzt werden. So organisierte Elfriede Engstler Fahrten zu Faschingsveranstaltungen und Theateraufführungen, die jedes Jahr mehr Teilnehmer haben.
Jährlich werden an die Mitglieder mit hohen Geburtstagen (ab 70 Jahre) Geschenke im Rahmen eines kleinen Besuches verteilt. Alle übrigen Mitglieder erhalten Geburtstagskarten. Soweit bekannt, werden auch kranke Mitglieder besucht.
Der heutige Schwerpunkt liegt in der Seniorenarbeit, die sich hauptsächlich in den Seniorenclubs abspielt und sich eines großen Zuspruchs erfreut.